Grußwort - Programmausschuss

Liebe Mitglieder der DKG und Freunde der Keramik,

hiermit laden wir Sie herzlich zur KERAMIK 2024, der 99. Jahrestagung der Deutschen Keramischen Gesellschaft (DKG), ein. Die Veranstaltung, die allen Keramikerinnen und Keramikern sowie Keramikinteressierten offensteht, planen wir als Präsenzveranstaltung durchzuführen.

Gastgeber der KERAMIK 2024 / 99. DKG-Jahrestagung ist die Hochschule Koblenz (HAW Koblenz).

Jedes Jahr zieht es Millionen Menschen von Nah und Fern an den Rhein, insbesondere an den Mittelrhein, der auf der 180 km langen Strecke zwischen Köln und Mainz unbestritten am schönsten ist und auf halbem Weg die Hochschule Koblenz liegt. Das Weltkulturerbe Mittelrhein gehört zu den wärmsten und trockensten Regionen Mitteleuropas - und auch zu den schönsten. An drei Standorten - RheinMoselCampus Koblenz, RheinAhrCampus Remagen und WesterWaldCampus in Höhr-Grenzhausen - können Studieninteressierte zwischen mehr als 70 Studiengängen wählen. Eine hervorragende Ausstattung, moderne Labore und die große Praxisnähe machen die Hochschule Koblenz besonders attraktiv. Momentan studieren rund 8.500 junge Frauen und Männer an der Hochschule Koblenz.

Am familiären WesterWaldCampus in Höhr-Grenzhausen dreht sich dabei alles um Glas und Keramik. Die Wurzeln der keramischen Ausbildung der Hochschule Koblenz reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Die Keramikausbildung in Höhr-Grenzhausen besteht seit 1879 damals als „Keramische Fachschule“, bis sie 1971 als Fachbereich „Keramik“ an der Fachhochschule Koblenz angegliedert wurde. Seit 2012 gehört der WesterWaldCampus mit seiner vollumfänglichen Keramik- und Glasausbildung zur Hochschule der angewandten Wissenschaften und gilt als forschungsstärkster Standort der Hochschule mit einer modernen Laborausstattung.

Keramik erleben – ob als Besucher oder Studierender – das haben sich das Bildungs- und Forschungs-Zentrum Keramik (BFZK) sowie eines der größten europäischen Keramikmuseen in Höhr-Grenzhausen auf die Fahnen geschrieben. Die Stadt Höhr-Grenzhausen ist zudem Mitglied der „European Route of Ceramics“ und im „Verband der deutschen Keramikstädte e. V.“ und liegt im Herzen des Kannenbäckerlandes. Das Bildungs- und Forschungszentrum Keramik e.V. (BFZK) ist mit seinen acht Institutionen, die auf den Gebieten der Forschung und Entwicklung, der Lehre, der Unternehmensgründung, der Gestaltung, Kunst und musealen Bewahrung der Historie tätig sind, ein Dachverband keramischer Institute und in seiner Konstellation europaweit einzigartig. Praxisnahe Forschung (FGK und ECREF), die Gründertätigkeit (CTC), die Lehre an der Hochschule (Ausbildung zum Bachelor, Bachelor Dual und Master of Engineering »Ceramic Science«), der Fachschule (Staatlich geprüfter Keramik-Techniker, Keramik-Gestalter) sowie an der Berufsbildenden Schule sind eng miteinander verknüpft. Das Institut für Künstlerische Keramik und Glas (Bachelor und Master Ausbildung) und das Keramikmuseum, mit 5000qm Fläche größtes Europäisches Fachmuseum für Keramik in Historie und Moderne, sind Drehscheiben lokaler wie internationaler Präsentationen.

Viele weitere Informationen zur KERAMIK 2024 und die Möglichkeit, sich online für eine Teilnahme zu registrieren, Beiträge einzureichen etc. finden Sie demnächst auf der Anmeldeplattform der DKG.
 

Wir freuen uns, Sie in Höhr-Grenzhausen persönlich begrüßen zu dürfen.
Im Namen des Programmausschusses

Vorsitzende
Prof. Dr. Antje Liersch